Leadership & The Upside of AI 

Wie KI dich zu einer besseren Führungskraft machen kann: Lass’ uns neu darüber nachdenken, was es bedeutet, gut zu führen.

• KI kann Empathie fördern, indem sie die Tonalität von Messages analysiert, um die Kommunikation zu verbessern.
• KI kann Ländern helfen, Interaktionen in wachsenden Teams zu personalisieren.
• Durch die Übernahme anderer Aufgaben kann KI Führungskräften mehr Zeit für sinnvollere Gespräche verschaffen.

Wenn wir über Führung sprechen, unterscheiden wir oft zwischen einem transaktionalen und einem transformativen Ansatz. Der eine wird als effizient, mechanisch oder sogar emotionslos angesehen. Der andere gilt als einfühlsam, wahrnehmungsstark oder beziehungsorientiert. Deshalb schrecken viele Führungskräfte vor der Vorstellung zurück, dass KI ein Partner in Sachen Produktivität oder auch ein Partner der Mitarbeiter sein kann. KI wirkt für viele wie der Terminator – kalt, roboterhaft. Das Gegenteil von dem, was ein gutes Leadership ausmacht.

Die Wahrheit ist: Der Einsatz von KI könnte eines der besten Instrumente sein, um Führungskräften dabei zu helfen, sich mehr auf den Menschen zu konzentrieren, nicht weniger.

Warum? Weil KI helfen kann, Empathie, Unterstützung und Engagement häufiger und bewusster zu praktizieren und gleichzeitig Zeit für die am meisten auf den Menschen ausgerichteten Aspekte der Leadership-Rolle freizusetzen.

Hier sind drei Möglichkeiten, wie KI eine stärker auf den Menschen ausgerichtete Führung unterstützen kann:

1. Beurteile, wie deine Botschaften ankommen werden

Keine Maschine kann für dich fühlen. Sie kann jedoch dabei helfen helfen, bewusster zu werden. Nehmen wir an, du bereitest dich auf ein schwieriges Gespräch vor oder du gibst Feedback. KI kann den Tonfall analysieren, Vorschläge zur Optimierung der Formulierung machen oder Formulierungen hervorheben, die zu hart  – into the face – wirken könnten.

Das Ziel ist nicht, roboterhaft zu sein. Es geht darum, besser informiert zu sein, damit du mit mehr Einfühlungsvermögen führen und sicherstellen kannst, dass deine Botschaften wie beabsichtigt ankommen.

2. Bleibe persönlich, auch wenn du eine heavy work load hast

Gute Leader geben Menschen das Gefühl, gesehen und vor allem gehört zu werden. Aber wenn dein Team größer wird, kann es schwierig sein, diese persönliche Note beizubehalten.

KI kann dir helfen, den Überblick über wichtige Dinge zu behalten, sei es der Geburtstag eines Mitarbeiters, ein bevorstehender Milestone in einem Projekt, der unbedingt Erwähnung verdient. Auch das Follow-up eines Mitarbeiters, der aufgrund einer längeren Abwesenheit eines Kollegen neue Aufgaben übernommen hat.

Es geht nicht darum, Beziehungen auszulagern. Es geht darum, sie zu verstärken.

3. Mehr Zeit für Coaching, wichtige Gespräche und Aufgaben

Wenn KI-Tools administrative Aufgaben wie beispielsweise die Minutes von Gesprächen/Meetings, das Verfassen von Reports oder das Ausarbeiten eines Projektzeitplans übernehmen, gewinnen Führungskräfte Zeit und Freiraum zurück. Dieser Freiraum kann genutzt werden, um sich intensiver mit Coaching-Aufgaben zu befassen. Zum Beispiel, um sich um einen Mitarbeiter zu kümmern, der Schwierigkeiten hat, Herausforderungen zu meistern oder um jemanden der sein Potenzial nicht voll ausschöpft. Es kann Zeit sein, um vorauszudenken und für „Was-wäre-wenn-Szenarien” zu planen, anstatt Brände zu löschen und täglich „Sisyphos-Arbeit „zu verrichten.

KI nimmt den Menschen nicht ihre Rolle weg. Sie kann sie ihnen zurückgeben.

Anstatt also zu denken, dass KI zu einer eher transaktionalen Form der Führung führt, solltest du dir bewusst machen, dass KI dir mehr Zeit für die menschlicheren Aspekte deines Leaderships verschafft und selbst begabten Kommunikatoren dabei hilft, ihre Wirkung zu bewerten und zu verbessern.

Kontaktiere mich gerne, wenn Du Unterstützung zum Thema Leadership & KI benötigst.